HINTER DEN KULISSEN DER BLACKMOON GIN DESTILLERY

Wie ich Gin Destillierer wurde.

Quereinstieg ist wohl der richtige Begriff für meinen Start in das Brennerhandwerk. Nach Schule, Berufslehre und Weiterbildung habe ich viele Jahre als Führungskraft in Gewerbe- und Industriebetrieben gearbeitet. Ess- und Trinkkultur haben mich aber seit jeher interessiert: Aus Neugier habe ich vor vielen Jahren einen kleinen Weinberg hinter meinem Haus angepflanzt. Die Trauben dieser Reben habe ich immer zu Traubenbrand – nicht zu verwechseln mit Grappa! –  verarbeitet. Aus dieser Zeit stammen meine ersten Erfahrungen mit der Kunst des Destillierens. 

Zum Gin kam ich erst vor einigen Jahren durch eine Reise durch das ferne Afrika. Dort habe ich die schöne Kultur des Sundowners kennen gelernt. Bei Sonnenuntergang im afrikanischen Busch einen Gin Tonic geniessen – es gibt nicht viele schönere Zeremonien. Die Saat war gestreut und bei meiner Rückkehr fing ich an, mit dem Wachholderdestillat zu experimentieren. Doch beim Experiment sollte es nicht bleiben.

Für die Kulturbeiz am Dorffest 2016 habe ich mit Hofbrenner Ruedi Tanner einen ersten Gin gebrannt. Dieser Gin kam beim Publikum ausserordentlich gut an. Das ermunterte mich zu weiteren Experimenten mit dem Wachholder-Destillat. Viele positive Rückmeldungen aus dem Bekanntenkreis und aus der Gastroszene haben mich seither angespornt, weiterzumachen. Und dank der Bewilligung der Eidgenössischen Alkoholverwaltung kann ich nun auf einer kleinen aber feinen Kolonnendestille arbeiten.

Herzlichen Dank für Ihr Interesse an meinen Produkten!

Urs Riedo

 

Von Afrika nach Schlossrued: die Entstehung von Blackmoon Gin 

  • Eine entdeckungsreiche Reise
    Schnapsbrennen in Angola
  • Aus dieser Maische wird gebrannt ....
  • Ui ui ui!...und dann wird es abgefüllt!
  • Destillatkühler 1.0
  • Und dennoch ist der Sundowner perfekt.
  • In Schlossrued habe ich die Rezepte perfektioniert
  • Mit gutem Equipment und viel Leidenschaft
  • Gelingt der perfekte Gin
  • Ein wahrer Genuss!